Ungewöhnliche Spartipps

Wie man mit ausgefallenen Tricks spart

Heute habe ich mir gedacht, ich lasse euch mal an meinen manchmal recht altmodischen oder ungewöhnlichen Spartipps teilhaben. Ich habe da einiges von meiner Oma übernommen. Nicht immer sieht Alex dieses Sparpotential genauso wie ich. Tja … aber lest doch selbst:

Haushaltsbuch

Kein besonders ungewöhnlicher Spartipp ist wahrscheinlich das Haushaltsbuch. Aber in Verbindung mit einer passenden App und dem Einkaufszettel hat das Haushaltsbuch bestimmt Sparpotential. Wenn du dann noch über die guten und günstigen Rezepte von Oma nachdenkst, nicht hungrig einkaufen gehst, weniger Fleisch auf den Tisch bringst – was auch für unsere Umwelt gut ist – wirst du bald merken, dass mehr Geld übrig bleibt am Ende des Monats. Übrigens fotografiere ich meinen Einkaufszettel, wenn er fertig geschrieben ist, denn wie oft lag er noch auf dem Tisch zuhause, während ich schon sinnierend durch die Gänge im Supermarkt schlich. Und das Handy hab ich immer dabei.

Strom sparen

Nein Strom sparen ist jetzt überhaupt kein ungewöhnlicher Spartipp, sondern absolut notwendig für Geldbeutel und Umwelt. Aber auch da kann man noch auf alte Tricks unserer Omas zurückgreifen.

Der Elektroherd

Die passende Platte für den jeweiligen Topf, der passende Deckel zum Topf – ja, jeder Topf hat einen passenden Deckel, gell Alex 😉 – und auch das Ausnutzen der Nachwärme auf der Herdplatte bringen bestimmt ein paar Euro im Jahr. Und Kartoffeln und anderes Gemüse nur gerade so mit Wasser bedeckt kochen, weil es dann schneller und sparsamer gar wird. Nee, bei Nudeln klappt das nicht! Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.

Bettofen

ungewöhnliche Spartipps
Der Bettofen, ein ungewöhnlicher Spartipp

Wenn es früher, bei meiner Oma Kartoffeln gab und nicht alle gleichzeitig essen konnten oder wollten, packte meine Oma den Topf in ein Geschirrtuch und stellte ihn ins Bett unter die – damals noch viel dickere – Federdecke. Diesen ungewöhnlichen Spartipp meiner Oma nutze ich heute noch gerne, wenn ich zum Beispiel Kartoffelbrei mache und schon etwas früher die Kartoffeln kochen möchte. Oder wenn Besuch sich verspätet. Alex findet es schon manchmal etwas seltsam, plötzlich einen Topf in unserem Bett zu finden, aber er wird sich schon daran gewöhnen.

Resteküche als ungewöhnlichen Spartipp

Einer der ungewöhnlichen Spartipps, den ich mal gelesen habe, hat mich inzwischen auch überzeugt. Ich finde, in unserer heutigen Zeit sollten wir alle Lebensmittel komplett verwerten. Und weil in meiner Küche viele Gemüseschalen anfallen, habe ich angefangen daraus Gemüsebrühe auf Vorrat zu kochen. So kann ich auf Fertigprodukte verzichten und uns – oder, Alex? – schmeckt sie auch noch besser. Falls die Menge mal nicht ausreicht, um sofort Brühe aufzusetzen, friere ich übrigens die Teilmengen in einem kleinen Behälter ein und sammle so alle Schalen und Reste. Und die fertige Gemüsebrühe friere ich in Eiswürfelbehältern ein, da lässt sie sich schön portioniert entnehmen. Glaubt mir, es lohnt sich!

Silli: „Auch wenn Alex meint, das Bett gehört nur uns, nutze ich es gerne zum Kartoffeln warmhalten.“

Wer teilt denn jetzt seine ungewöhnlichen Spartipps mit mir? Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen auf dieser Seite, aber auch auf Nachrichten.

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